Unser Erfolg kam plötzlich über Nacht… nach 15 Jahren harter Arbeit. Diesen Satz habe ich letztens in einem Podcast Interview gesagt. Die Moderatorin hat daraufhin gefragt, wie ich es geschafft habe über einen so langen Zeitraum dranzubleiben und nicht aufzugeben.
Mir sind dazu spontan drei meiner Grundsätze eingefallen, die mir geholfen haben trotz diverser Hürden dranzubleiben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Sie sind für mich so aktuell wie vor 15 Jahren und vielleicht kannst du sie auch für dich nutzen, um die eine oder andere Herausforderung zu meistern. Ich habe also diese drei Grundsätze für dich mit Beispielen aus dem Geschäftsleben niedergeschrieben und siehe da: Es ist ein umfangreicher Text geworden, der zu lang für einen Newsletter ist.
Deshalb haben wir uns dazu entschlossen eine kleine Newsletter-Reihe daraus zu machen. Den ersten meiner drei „Grundsätze“ teile ich heute mit dir. Die beiden anderen folgen in den beiden kommenden Wochen.
Ego is enemy
Das eigene Ego, ist der größte Feind - des Erfolgs. Das eigene Ego ist ein enormer Energiefresser.
Hier zwei praktische Beispiele aus den Bereichen Recruiting und Mitarbeiterführung.
Wie dein Ego dir im Recruiting schaden kann:
Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Kunden darüber gesprochen, dass es extrem wichtig ist, jedem Bewerber sofort nach Bewerbungseingang eine Eingangsbestätigung zu senden.
Dabei meine ich mit Eingangsbestätigung nicht eine Mail, die an einen Autoresponder vom Finanzamt erinnert, sondern eine E-Mail mit persönlicher Anrede. In die Mail gehört auch, dass wir uns als Unternehmen für die Bewerbung bedanken, dem Bewerber beschreiben wie es mit der Bewerbung weitergeht und auch den Ansprechpartner für die Bewerbung mit Kontaktdaten nennen. Einfach ein freundliches Schreiben, dass dem Bewerber Wertschätzung zeigt und er spürt: Hier bin ich grundsätzlich willkommen.
Der Kunde fragte mich: Muss ich „so“ eine Eingangsbestätigung auch senden, wenn der Bewerber sich selbst überhaupt keine Mühe gegeben hat?“
Ja, ja und nochmal ja.
Das Ego sagt: Pahhh, der Bewerber hat nicht mal 3 Minuten investiert. Die Bewerbung ist komplett schlampig und so wie es ausschaut, hat er nicht mal die Stellenanzeige gelesen.
Der kann nicht erwarten, dass ich da ausführlich und freundlich antworte.
Wir kleinen und mittelständischen Unternehmen haben bei allem, was wir tun eine Außenwirkung: Ein Bewerber kann auch ein potenzieller Kunde sein. Auf jeden Fall ist er immer ein Multiplikator. Wenn wir jetzt unser Ego auspacken, dann kann das zur Folge haben, dass er eine negative Rezension hinterlässt oder sich bei anderen negativ äußert. Wem ist damit geholfen? Dir nicht, deinem Unternehmen nicht und der Bewerber wird deshalb in Zukunft nicht bessere Bewerbungen schreiben.
Deshalb, ungeachtet von der Qualität der Bewerbung, verfasse einmal eine Eingangsbestätigung, die du immer für alle Bewerber verwenden kannst.
Tipp: Wir haben für unsere Kunden ein Set an Kommunikationsvorlagen zusammengestellt. Von der Eingangsbestätigung über Einladungen, Absagen und alle Lebenslagen im Recruiting. Du kannst dir diese Unterlagen hier gratis downloaden: Hier klicken
Wie dein Ego dir in der Beziehung zu deinen Mitarbeitern schadet und damit deinen Erfolg behindert
Was vielleicht auf den ersten Blick nicht als „Ego Nummer“ erscheint - aber im Kern doch eine ist:
Die Haltung vieler Führungskräfte, sich selbst und ihre Ziele in den Mittelpunkt zu stellen und dabei die Menschen, ihr Team, aus den Augen verlieren.
Bei coveto verstehen wir uns als Trainer am Spielfeldrand. Wir feiern es, wenn unser Team Tore schießt. Das war nicht immer so. Lange hatte ich an einer ganz bestimmten Stelle ein riesengroßes Ego Problem. Ich war der Meinung, dass nur ich die Heldin im Vertrieb bin. Es war für mich unvorstellbar „mein“ Produkt von einem „Fremden“ präsentieren zu lassen. Was wusste der/die schon… ich war mir sicher: Keine/r kann so gut verkaufen wie ich. Und wenn ich den Vertrieb aus der Hand gebe, dann werden wir nie wieder irgendwas verkaufen. Heute sage ich: Wie egoistisch!
Wenn du der Meinung bist, dass Aufgaben nur von dir erledigt werden können, weil niemand so gut, gründlich, fehlerfrei oder was auch immer arbeitet wie du, dann blockierst du damit deinen Erfolg und dein Wachstum.
Sei ehrlich zu dir selbst, wo klebst du an Aufgaben, weil du denkst: „Das kann nur ich?“
Und wie viel mehr könntest du leisten, wenn du diese Aufgabe abgeben könntest?
Ja, aufgrund meines Egos und des falschen Glaubenssatzes: „Keine/r kann das so gut wie ich“, war es für mich tatsächlich ein sehr schmerzlicher Prozess mich vom Tagesgeschäft „Vertrieb“ zu lösen.
Aber die Schmerzen haben sich mehr als gelohnt. Heute sind wir im Vertrieb extrem gut aufgestellt. Nebenbei hat sich mein negativer Glaubenssatz in Luft aufgelöst und behindert mich nicht mehr.
Übrigens: Wenn du dir coveto, die Recruiting Softwarelösung anschauen willst, dann melde dich gerne bei Tania und Thomas. Die beiden zeigen Dir gerne – bezogen auf deine ganz individuelle Ausgangslage - welchen Nutzen eine Zusammenarbeit mit uns für dein Unternehmen bringen kann.
Gib uns hier kurz Bescheid: Hier klicken
Ist Dir einer der folgenden Sätze in den vergangenen Tagen durch den Kopf gegangen?
- Ich habe viel zu wenig Bewerber!
- Mein Unternehmen ist vom Fachkräftemangel betroffen!
- Wir sind zu klein und unbekannt, niemand bewirbt sich bei uns!
- Die Bewerber haben zu hohe Gehaltsvorstellungen!
- Wir verlieren Bewerber an andere Unternehmen, die mehr bieten als wir!
- Neue Mitarbeiter einzuarbeiten dauert zu lange!
- In unserer Branche / in unseren Berufen will niemand mehr arbeiten!
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