Während du diese Zeilen liest, bin ich im Urlaub.
Urlaub im Sommer, etwas ganz Selbstverständliches.

Was für uns heute selbstverständlich ist, war für Menschen bis vor 200 Jahren noch unvorstellbar.
Für die vielen Männer und Frauen, die während der Industrialisierung in Fabriken schufteten, gab es bis Anfang des 20. Jahrhunderts überhaupt keinen Urlaubsanspruch.
Ihre Realität: Sechs Tage die Woche, 16 Stunden lang arbeiten.
Lange blieb dies Standard, bis zum Ende der Weimarer Republik gab es für Fabrikarbeiter 3 bis 4 Tage bezahlten Urlaub.

Die 5 Tage Woche wurde erst in den 60er Jahren eingeführt. Die Gewerkschaften warben mit dem Slogan: "samstags gehört Vati mir".
In meiner Grundschulzeit in den 1970er Jahren hatten wir noch samstags Schulunterricht. Das war für uns ganz normal.

Heute liegt der gesetzliche Urlaubsanspruch bei 24 Tagen (bezogen auf eine 6 Tage Woche).
Auch die Reiseziele haben sich geändert. In den 1950ern waren die Traumziele der Deutschen Ruhpolding und Italien.
Heute (nach Corona) steht uns die Welt offen.

Spannend, wie sich in relativer kurzer Zeit „Urlaub“ entwickelt hat. In meinem Freundeskreis sind viele beruflich stark engagierte Menschen.
Viele davon fiebern regelrecht auf ihren Urlaub hin, damit sie sich endlich mal erholen können. Nicht selten liegen diese Menschen dann die ersten Urlaubstage krank im Bett.
Dafür gibt es sogar einen Begriff: Das „Krank statt Urlaub“- Phänomen heisst im Fachjargon Leisure Sickness.
Es ist keine Seltenheit. Die Ursuache: Durch chronischen Stress bleibt das Stresshormon Kortisol dauerhaft erhöht und schwächt so die Immunabwehr.

Auch wenn wir jetzt 4, 6 oder noch mehr Wochen Urlaub haben, Erholung und Regeneration darf nicht nur im Urlaub stattfinden.
Auch außerhalb des Urlaubs, im ganz normalen Alltag, ist es wichtig dafür zu sorgen gesund, entspannt und glücklich zu sein.

Zu diesem Thema habe ich mich mit Andreas Trienbacher ausgetauscht.
Andreas ist ein Coach mit 30 Jahren Erfahrung. Er hat sich auf die körperliche und geistige Fitness von Unternehmern, Selbstständigen und Führungskräften spezialisiert.
Für dich haben wir das Gespräch aufgezeichnet.

Du erfährst:

• Warum blaue Trinkgläser sehr nützlich sind
• Wieso Sport nicht die oberste Priorität für deine Fitness haben sollte
• Wie guter Schlaf gelingt

Hier geht’s zum Video (hier klicken)

Ist Dir einer der folgenden Sätze in den vergangenen Tagen durch den Kopf gegangen?

• Ich habe viel zu wenig Bewerber!
• Mein Unternehmen ist vom Fachkräftemangel betroffen!
• Wir sind zu klein und unbekannt, niemand bewirbt sich bei uns!
• Die Bewerber haben zu hohe Gehaltsvorstellungen!
• Wir verlieren Bewerber an andere Unternehmen, die mehr bieten als wir!
• Neue Mitarbeiter einzuarbeiten dauert zu lange!
• In unserer Branche / in unseren Berufen will niemand mehr arbeiten!
  

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